5G als digitale Fortschrittsfalle


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5G als digitale Fortschrittsfalle – Warum der Digitalgesellschaft freiheitliche und gesundheitliche Rückschritte drohen

Referent: Prof. Dr. Werner Thiede

Die Digitalisierung steht ganz zentral auf der Agenda heutiger Politik und Zukunftsplanung. Man tut allenthalben so, als handele man gemäß einem Naturgesetz, und frönt damit doch nur einem naiven Fortschrittsglauben und dem Diktat der Konzerne.
Die begründete Sorge geht um, dass die Digitalisierungsprogramme unserem Land und unserer Gesellschaft keineswegs guttun. Das gilt nicht zuletzt für die neue Mobilfunk-Generation 5G, die der „Gigabit-Gesellschaft“ unverzichtbar erscheint und gleichwohl international schwerwiegende Bedenken gesundheitlicher Art weckt.
Baut sich da nicht eine gigantische Fortschrittsfalle auf? Und gehört es mit zu dieser Falle, dass das Wahr- und Ernstnehmen der drohenden Gefahren dank digitaler Verführungskünste, aber auch dank „digitaler Demenz“ bereits weitgehend unter den Tisch fällt?
Werner Thiede warnt vor einem unaufgeklärten Fortschrittsdenken, das notgedrungen in eine Katastrophe führt.

Zum Referenten: Werner Thiede lehrt Systematische Theologie an der Universität Erlangen-Nürnberg und ist evang. Pfarrer i.R. Er war Akademischer Rat und Referent beim Regionalbischof in Regensburg, später bei der Evang. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Stuttgart und schließlich Chefredakteur des „Evang. Sonntagsblatt aus Bayern“.

Der Eintritt ist frei, um eine angemessene Spende wird am Ausgang gebeten.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Fördervereins Autobahnkirche St. Paul Wittlich e.V. in Verbindung mit der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte, der Katholischen Erwachsenenbildung Mittelmosel und in Kooperation mit dem Trierer Theologischen Quartett. Kooperationspartnerin ist die Leserinitiative Publik-Forum. Wittlich.