Gerechtigkeit in der Philosophie der Moderne
Kursleitung: Dr. Matthias Vollet
Was ist Gerechtigkeit, wo ist ihr Ort, was Ihre Grundlage? Stammt sie aus der Natur, von Gott, direkt aus der Vernunft oder ist sie das Ergebnis von Verträgen? Ist sie eine innere Tugend oder ein soziales Konstrukt? Seit Anbeginn der Philosophie ist das ein Thema, und in der Neuzeit ist die Bandbreite der Fragen und Antworten nicht geringer als in Antike und Mittelalter.
Wir nutzen den Sammelband „Philosophie der Gerechtigkeit“, hrsg. v. Christoph Horn und Nico Scarano im Suhrkamp-Verlag.
Vorgestellt, gemeinsam gelesen und besprochen werden Texte von Thomas Hobbes (1588 – 1679), Baruch de Spinoza (1632 – 1677), Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), Immanuel Kant (1724-1804) und John Ralws (1921-2002). Ihre unterschiedlichen Ansätze und Vorstellungen von dem, was „Gerechtigkeit“ ist oder sein könnte, haben nicht nur unsere Vorstellungen mit beeinflusst, sie bieten auch heute noch bedenkenswerte Anregungen.
Eine Veranstaltung der