Heinrich I. und die Anfänge des mittelalterlichen deutschen Reiches


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Heinrich I. und die Anfänge des mittelalterlichen deutschen Reiches

Leitung: P.D. Dr. Klaus-Peter Todt

Heinrich I., der auch unter dem Namen Heinrich der Vogler bekannt war, lebte von 876 bis 936 und gehörte zum sächsischen Adelsgeschlecht Ottonen. Er war ab 912 Herzog von Sachsen und wurde in der Königspfalz Fritzlar im fränkisch-sächsischen Grenzbereich im Mai 919 von Franken und Sachsen zum König erhoben. Die Herrschaft Heinrichs I. ist ein klassisches Thema in der Mittelalterforschung, da sie für den Fortbestand des ostfränkischen Reiches nach der Loslösung von der karolingischen Dynastie bedeutsam war. Das Reich Heinrichs I. und seines Sohnes Ottos I. galt vom 19. Jahrhundert bis in das 20. Jahrhundert hinein allgemein als das „Deutsche Reich“.

Kosten: 5,00 €, Schüler/innen und Studierende frei, Inhaber der Gästekarte zahlen 1 € weniger.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Mittelmosel.