Sicherheit neu denken – Von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik


Termin Details


Sicherheit neu denken –
Von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik

Referentin: Elisabeth Freise, Neuwied, Netzwerk „Church and Peace“

Die Frage ist aktueller den je: Wie kommen wir zu einem Sicherheitssystem, das die immensen Bedrohungen und Kosten einer militärischen Sicherheitspolitik hinter sich lässt?

Die Evangelische Landeskirche in Baden hat 2018 ein Szenario vorgelegt, das aufzeigt, wie der militärische Verteidigungsapparat in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten schrittweise in ein Instrument der zivilen Krisenprävention umgewandelt werden kann: Weg von einer Politik der militärischen Stärke hin zu einer Sicherheitspolitik, die auf Kooperation aund auf dem Wohlergehen der Menschen und der Natur basiert.

Elisabeth Friese, Jg. 1953, studierte Germanistik und kath. Theologie. Sie arbeitet beim internationalen christlichen Friedensdienst Eirene, ist Mitglied im Vorstand von Church and Peace, dem europäischen friedenskirchlichen Netzwerk, und Mitglied im Koordinierungskreis der Initiative „Sicherheit neu denken“.

Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine angemessene Spende am Ausgang.
Nach den jeweiligen Vorträgen ist Gelegenheit zu ausführlichen Gesprächen.

Termin unpassend? In der Regel findet die Veranstaltung auch am folgenden Sonntag um 11 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche „sredna-herzjesu“, Friedrich-Wilhelm-Str. 24, in 54290 Trier statt.
→ www.theologisches-quartett-trier.de

Veranstalter ist der Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e.V. in Verbindung mit der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte e.V., der Katholischen Erwachsenenbildung Mittelmosel und in Kooperation mit dem Trierer Theologischen Quartett, unterstützt von der Leserinitiative Publik-Forum e.V.